Die Lehre der Bhagavad Gita – Folge 6: Du selbst bist das Glück

Das Selbst, ātma, ist frei von jeder Form der Begrenztheit. Da man sich seiner Grenzenlosigkeit nicht bewusst ist, wird sie falsch wahrgenommen. Man nimmt sich selbst wahr, als zeitlich und örtlich begrenztes Wesen, das ein begrenztes Wissen hat und unter der Begrenzung der Sorge leidet. Diese Gefühle der Begrenztheit sind jedem Menschen angeboren. Wir alle tun Dinge, um uns von der Begrenztheit zu befreien. All das Streben im Leben ist die Manifestation dieser irrtümlichen Schlussfolgerung, dass man begrenzt ist. Höre, wie Kṛṣṇa beginnt, das Wissen zu vermitteln, das diesen Irrtum beseitigt.

Sprecher: Vedamurti Dr. Olaf Schönert

‚Die Lehre der Bhagavad Gita‘ ist eine klassische Interpretation für den modernen Geist, geschrieben von Swami Dayananda. Ausgehend von der Essenz aller Upanishaden erklärt die Gita, dass das Selbst, der Atman, grenzenlos, unzerstörbar und ungeboren ist. Dieses Wissen, Brahma-Vidya, befreit die Menschen von jeglichem Gefühl der Begrenzung.
Swami Dayananda war ein weltweit angesehener Lehrer des Advaita-Vedanta. Mit seiner tiefgreifenden spirituellen Weisheit und großer Wertschätzung für die zeitgenössische Kultur vermittelte er mit großer Klarheit die Vision der Nondualität.

Die Lehre der Bhagavad-Gita von Swami Dayananda-100042 (yoga-vidya.de)

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